Bläserserenaden Zürich mit "Paris romantique"

Alexander Boeschoten, Andrea Kollé & Maria Wildhaber

Mit Musik zum Staunen, Träumen, Geniessen, Entdecken und vielem mehr!

Die Bläserserenaden laden ein in das Paris des 19. Jahrhunderts, mit Werken der französischen Romantik von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré und Louise Farrenc. Es spielen Pianist Alexander Boeschoten, Flötistin Andrea Kollé und Fagottistin Maria Wildhaber.

Camille Saint-Saëns lernte mit drei Jahren lesen, mit sechs Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen und mit elf Jahren gab er als Pianist sein erstes öffentliches Konzert in der Salle Pleyel in Paris. Neben seiner Tätigkeit als Komponist arbeitete er als Konzertpianist und Lehrer. Saint-Saëns war Mitbegründer der Société Nationale de Musique. Diese wurde zum wichtigsten Forum für die neue französische Musik. Gabriel Fauré und Saint-Saëns verband eine enge Freundschaft. Anlässlich der Uraufführung der 1. Violinsonate schrieb Saint-Saëns: «Man findet in dieser Sonate alles, was verführen kann – Monsieur Fauré hat sich mit dieser Sonate mit einem Satz auf die Höhe der Meister gestellt». Die Komponistin und Pianistin Louise Farrenc war weltweit die erste Frau, die als Klavierlehrerin an ein Konservatorium berufen wurde. Man rühmte ihre Stücke wegen der Klarheit der Konzeption, der guten Orchestrierung (Berlioz) und der sublimen Einfälle. Schumann meinte, es liege «ein ganz zarter romantischer Duft» über ihnen.

Treffen Sie sich vor dem Konzert bei einem Apéro mit Freunden, machen Sie neue Bekanntschaften oder geniessen Sie einfach die einmalige Atmosphäre der Aula des Schulhauses Hirschengraben.

Quelle: Bläserserenaden Zürich