Franz Welser-Möst & Iurii Samoilov
Tonhalle-Orchester Zürich
Es gibt einiges, das die Komponisten Olivier Messiaen und Gustav Mahler verbindet: Die Faszination für die Klänge der Natur beispielsweise. Oder ein Flair für ungewöhnliche Orchesterfarben. Und – wie Franz Welser-Möst in diesem Programm zeigt – auch ein Interesse an asiatischer Literatur: Gustav Mahler verwendete für sein «Lied von der Erde» deutsche Nachdichtungen chinesischer Gedichte. Und Olivier Messiaen schrieb seine «Sept haïkaï» nach seiner Hochzeitsreise mit Yvonne Loriod durch Japan: ein bezauberndes Werk für Orchester und Klavier, das unter anderem von der Musik des japanischenNō-Theaters und dem Zwitschern japanischer Vögel inspiriert wurde.
Quelle: www.tonhalle-orchester.ch