Marie Stuart

Die neue Produktion der Oper im Knopfloch

Durchs Knopfloch geschaut, präsentiert sich die Oper im Knopfloch seit 19 Jahren unter der Leitung der Gründerin Rosina Zoppi als Ensemble, das sich auf innovative Auffürungen von Opernraritäten spezialisiert.

Vom 20. bis 28. Oktober 2018 wird eine Wiederentdeckung der Grand Opéra des zu Unrecht vergessenen Schweizer Komponisten Louis Niedermeyer (1802-1861) - Marie Stuart - gespielt.

Marie Stuart ist eine Grand Opéra im Theater Stok, ohne Ballett und auch nicht mehr in fünf Akten. Speziell für die Oper im Knopfloch eingerichtet, singen und spielen sechs SängerInnen und ein Kleinstblasorchester (Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott).
Gesungen wird wie im Original auf Französisch mit verbindenden Texten auf Deutsch.

Das bewährte Ensemble der Oper im Knopfloch spielt erstmals unter der Co-Regie von Jordi Vilardagas (langjähriger Leiter des Theaters für den Kanton Zürich) und Rosina Zoppi.

Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters. Fantasie und raffinierte Bescheidenheit - wunderbare Musik, die sonst kaum erklingt, die nicht auf den grossen Opernbühnen zu Hause ist, sondern erst in der Intimität eines Kleintheaters, eines besonderen Ortes ihre ganz eigene Schönheit entfaltet. Klein aber fein, legt die Oper im Knopfloch Wert auf Professionalität.

Quelle: Oper im Knopfloch