Frankenstein

Inspiriert von Mary Shelley

Vor dem Hintergrund unserer heutigen Entwicklung von künstlichem Leben und Bewusstsein präsentieren der Science-Fiction-Autor Dietmar Dath und der Regisseur Stefan Pucher ihre neue Bühnenfassung von „Frankenstein“ ab 10. Januar auf der Pfauenbühne. Mit Edmund Telgenkämper, Robert Hunger-Bühler, Fritz Fenne, Inga Busch, Lena Schwarz und Julia Kreusch.

Vor 200 Jahren erfand Mary Shelley am Genfersee die Geschichte von Dr. Frankenstein und seinem namenlosen Geschöpf – und begründete damit das Genre des Science Fiction. Inspiriert durch einen Blitzschlag setzte sich die erst 19-jährige Autorin mit einer Zeit im wissenschaftlichen Umbruch auseinander, deren Konflikte bis in die Gegenwart strahlen: der unreflektierte Fortschrittsglaube, die Entfremdung zwischen Mensch und Kreatur und die Überwindung des Todes.
Der in Zürich durch bildstarke Arbeiten wie „Woyzeck“, „Ein Volksfeind“ und „Am Königsweg“ bekannte Regisseur Stefan Pucher nähert sich dem Stoff vor dem Hintergrund unserer heutigen wissenschaftlichen Schöpfungen.

Quelle: Schauspielhaus Zürich