Sol Gabetta

Schumanns Cellokonzert

Giovanni Antonini steht dem Orchester mit Werken von Bach und Mozart vor und Sol Gabetta spielt unter seiner Leitung das Cellokonzert von Schumann.

Ihre zwei Celli (ein Guadagnini und ein Goffriller) nennt Sol Gabetta «Herr Gabetta» – und zwar alle beide. Ob die sympathische Starsolistin für Robert Schumann auch einen Spitznamen hat? Möglich wär’s. Denn auch zu den Werken, die sie spielt, baut Gabetta eine intensive Beziehung auf. Sie wählt wenige aus (diesmal unter anderem Schumanns Cellokonzert) und spielt diese über eine Konzertsaison wieder und wieder – an diesem Abend mit dem TOZ. «So fangen sie an zu wachsen» sagt die 38-Jährige. Auch zum historisch informierten Dirigenten Giovanni Antonini pflegt die Cellistin eine enge Beziehung. Gute Aussichten also für Schumann, aber auch für Mozarts Sinfonie Nr. 40 und Carl Philipp Emanuel Bachs Sinfonie in F-Dur.

Quelle: Tonhalle-Orchester Zürich