Nabucco

Giuseppe Verdi

Große Gefühle wie Liebe, Eifersucht, Hass und Wahnsinn hat Verdi in seiner dritten Oper Nabucco mit beeindruckender Genauigkeit und mitreißender musikalischer Kraft gestaltet.

Zwischen Geschichtsdrama und Familientragödie bewegt sich dieses Werk, das durch die groß angelegten Ensembleszenen und gewaltigen Chöre einzigartig ist. Verdi schuf mit dem Gefangenenchor «Va pensiero» und seiner entwaffnenden Einfachheit einen Hit, der bis heute Gültigkeit besitzt und zur zweiten Nationalhymne der Italiener avancierte.

Der Verdi erprobte Intendant des Opernhauses Zürich, Andreas Homoki, erzählt die packende Geschichte über die Rivalität der babylonischen Halbgeschwister Fenena und Abigaille, sowie über den Wahnsinn und die Heilung des Babylonierkönigs Nabucco. Michael Volle feierte als grössenwahnsinniger Nabucco sein Rollendebüt. Anna Smirnova ist die machtbesessene Königstochter Abigaille.

Georg Zeppenfeld ist Zaccaria. Veronica Simeoni und Benjamin Bernheim, ebenfalls debütierend, sind das Liebespaar Fenena und Ismaele. Am Pult der Philharmonia Zürich ist der Generalmusikdirektor Fabio Luisi zu erleben.

Eine Produktion von Accentus Music in Koproduktion mit NHK und SWR, in Kooperation mit Arte und Opernhaus Zürich.

Quelle: Opernhaus.ch/streaming