Andreas Rebers

Amen

Andreas Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich mit erhellender Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur Wehr setzt. Mit «Amen» gibt der deutsche Kabarettist seinen Einstand IM HOCHHAUS.

Nach «Predigt erledigt» und «Rebers muss man mögen», bildet «Amen» nun den vorläufigen Abschluss der Trilogie des Glaubens. «Amen» ist das Extrakt aus langjähriger Gemeindearbeit, aktuellen Studien und friedlicher Ökumene von München über Wien bis Bagdad, wo Reverend Rebers schon vor durchgeladenen Kalaschnikows Akkordeon gespielt hat.

Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich mit erhellender Schwarzmalerei und heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen, Doofheit und politische Manipulation zur Wehr setzt und die Dinge benennt, die eigentlich niemand hören will. Da kommt es abseits moralischer Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch schon mal zu Missverständnissen. Aber dieser Mann sagt sich: «Bevor ich überhört werde – werde ich lieber falsch verstanden!»

In den letzten Jahren hat sich nämlich viel verändert. An den Peripherien westlicher Demokratien brennt die Welt und über das Wolkenkuckucksheim des Establishments, ist mit aller Macht die Wirklichkeit herein gebrochen. Da stellt sich natürlich die Frage: Wer ist schuld? Und das in einer Zeit, in der wir vor Lügenpresse, Hass und Angst gar nicht mehr ein und aus wissen. Einige befürchten sogar schon ein viertes Reich. Aber davor steht Reverend Rebers und sein ultimativer Gottesdienst. Und so wird es sein wie immer. Im Kabarett der radikalen Mitte erkennt man immer etwas wieder, das meiste aber wird uns überraschen. Wie ein Zuschauer aus Boblowitz wusste: «Bei Rebers lacht man gut».

Quelle: Im Hochhaus