Die Traum­deutung von Sigmund Freud

INSZENIERUNG Ben Kidd und Bush Moukarzel

Die Traumdeutung von Sigmund Freud
Ein Dead Centre Text
Burgtheater Wien

Ein Buch wie ein Traum, so wegweisend wie umstritten: Sigmund Freuds «Die Traumdeutung» ist ebenso undurchdringlich wie die Seele, die es untersucht. Ein konfuser Wegweiser zu den Schauplätzen der Träume und damit zum Ich, wovon Träume laut Freud ausschliesslich handeln. Freud war der Überzeugung, er könne die Rätsel der Träume lösen und damit einen Zugang zur Seele finden, die er als obskure Wunschmaschine beschreibt.

Das britisch-irische Theaterduo Dead Centre schafft ebenso geistreiche wie unterhaltsame Adaptionen der grossen Werke unserer abendländischen Kultur und untergräbt dabei stets lustvoll die Trennung zwischen der Fiktion auf der Bühne und der Realität im Publikum. Für ihre erste Burgtheater-Inszenierung kreierten sie eine theatrale Traum-Werkstatt, die von Dr. Freuds Behandlungszimmer in der Berggasse 19 bis in unsere Kinderzimmer führt, wo wir entdecken, dass unsere Träume alle die gleichen sind.

Inszenierung: Ben Kidd und Bush Moukarzel
Bühne und Kostüme: Nina Wetzel
Video: Sophie Lux
Sounddesign und Musik: Kevin Gleeson

Quelle: Theater Winterthur