Vier werden Eltern

Diverse Künstler*innen

Binja und Samy haben jahrelang probiert, Eltern zu werden. Trotz Versuchen mit künstlicher Befruchtung, ist es aufgrund Samys Fruchtbarkeitsstörung nicht geglückt. Ihre Freunde, Nico und Janosh, wollten ihrerseits ein Kind adoptieren. Doch die Behörden lehnten ihre Bewerbung ab. Beim gemeinsamen Abendessen der Paare entsteht die Idee, zusammen eine Familie zu gründen. Mittels Samenspende von einem der schwulen Männer soll der gemeinsame Kinderwunsch erfüllt werden und eine Regenbogenfamilie entstehen. Bald stellen sich den angehenden Eltern aufwühlende Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt. Da Binja aufgrund ihrer traumatischen Erfahrung mit Hormon-Therapien und Inseminationen auf natürlicher Befruchtung besteht, landen die Vier bald zum Zeugungsversuch auf dem Bettsofa ...

Co-Elternschaft, Leihmutterschaft und künstliche Befruchtung: Roman Riklin und Michael Elsener bringen mit ihrer Komödie aktuelle und kontrovers diskutierte Themen auf die Bühne. Mit hinterlistiger Leichtigkeit reiten die Autoren ihre Figuren tabulos in immer unmöglichere Situationen hinein, bis selbst das Publikum ins Schwitzen gerät.

VIER WERDEN ELTERN ist ein turbulentes Schauspiel voller überraschender Wendungen, das Mut macht, das Setting Familie neu zu denken.

Quelle: Kammerspiele Seeb